Aluminium reinigen und polieren: Diese Hausmittel wirken im Handumdrehen

2023-02-28 14:40:02 By : Ms. Danny Ma

Um Aluminium zu reinigen, braucht es nicht die chemische Keule. Einfache Hausmittel helfen Ihnen dabei, das Leichtmetall wieder zum Glänzen zu bringen.

Aluminium ist ein Leichtmetall, das nach einziger Zeit oft so wirkt, als wäre es angelaufen: Dabei handelt es sich eigentlich um eine schützende Schicht aus Aluminiumoxid oder Aluminiumhydroxid, die durch die Luft entsteht.

Leider enthält diese aber auch schmutzige Partikel wie Staub, die dadurch an der Oberfläche haften bleiben und sie verschmutzt aussehen lassen. Mit einfachen Hausmitteln sieht das Aluminium jedoch nicht mehr "angelaufen" aus.

Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass es verschiedene Arten an Oberflächenbeschaffenheit bei Aluminium gibt. Unbehandeltes Aluminium verfügt bereits über einen natürlichen Korrosionsschutz, in dem es mit Sauerstoff reagiert - wie oben erwähnt. Daneben gibt es unter anderem auch folgende Oberflächenbeschaffenheiten:

Die folgenden Tipps beziehen sich zunächst einmal auf unbehandeltes Aluminium, treffen meist aber auch auf eloxiertes, pulverbeschichtetes und gebürstetes zu. Erstere beiden sind jedoch nicht so anfällig für Verschmutzungen.

Generell gilt jedoch: Aluminium ist extrem anfällig für Kratzer, weshalb Sie niemals Metallschwämme oder harte Bürsten zur Reinigung verwenden sollten.

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Die Anwendung von Backpulver ist recht einfach: Mischen Sie ein oder zwei Packungen in Wasser, sodass eine Paste entsteht. Diese verteilen Sie auf dem angelaufenen oder verschmutzen Aluminium und reiben sie leicht ein. Die feine Masse trägt den Dreck ab, kann dem Aluminium selbst aber nichts anhaben. Anschließend waschen Sie die Paste einfach ab und reiben das Material trocken, damit keine Wasserflecken entstehen.

Sie halten es vielleicht nicht für möglich, aber auch Ketchup entfernt Flecken und Schmutz von Aluminium - dies ist dem enthaltenen Essig und Wasser zu verdanken. Durch den Säuregehalt eignet es sich perfekt als Reinigungsmittel. Einfach die Oberfläche mit der roten Soße einschmieren und solange abwischen, bis unschöne Rückstande entfernt wurden. Danach sollten Sie unbedingt das Aluminiumteil abwischen und trockenreiben, damit die Inhaltsstoffe das Material auf Dauer nicht angreifen.

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Wischen Sie zunächst alle Schmutzpartikel von der Oberfläche des Aluminiums, bevor Sie das Material mit einer Zitronenhälfte vorsichtig bearbeiten. Machen Sie das solange, bis alle Flecken und Verunreinigungen entfernt wurden. Anschließend wieder mit Wasser abspülen, trocknen und schon dürfte das Aluminium wieder glänzen.

Viele Haushaltsgegenstände und Materialien lassen sich mit dem altbewährten Hausmittel Soda reinigen - von Aluminium sollten Sie es jedoch möglichst fernhalten. Denn während es die Oberflächen vielleicht reinigen kann, greift es das empfindliche Material mit der Zeit an. Auch für andere Strukturen wie Holz, Granit oder Linoleum ist Soda im Übrigen nicht geeignet.

Natron ist als Hausmittel etwas weniger aggressiv als Soda und deshalb besser geeignet, um Aluminium zu reinigen. Allerdings sollten Sie auch hier am besten an unauffälligen Stellen testen, ob das Mittel dem Aluminium auf Dauer Schaden zufügen kann. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, greifen Sie lieber auf Ketchup oder Zitronensäure zurück.

Wer blitzende Felgen am Auto haben möchte, greift gerne mal zu etwas härteren Geschützen. So ist häufiger zu lesen, dass Salzsäure bei verdreckten Felgen gut helfen soll. Allerdings verätzt die Säure das Material und reagiert damit - obendrein reizt sie die Atemwege enorm. Deshalb bei Felgen lieber auf einen speziellen Reiniger aus der Handlung zurückgreifen. Hier lesen Sie noch mehr zum Thema Felgen-Reinigung.

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